Magnet und Metallsuchgerät für Zementwerk

Eriez Europe hat der Atex-Einstufung entsprechende Hängedauermagnete und Metallsuchgeräte auf den Markt gebracht, die für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet sind. 1996 wurden neue europäische Bestimmungen für Ausrüstungen in Bereichen mit explosionsfähiger Atmosphäre eingeführt, die unter der Bezeichnung ATEX 95
(EU Richtlinie 94/9/EC) bekannt wurden. In diesen Bestimmungen sind spezifische Anforderungen an Ausrüstungen festgelegt, die in Bereichen mit explosionsfähiger Atmosphäre (z. B. in Zementwerken), zum Einsatz kommen. Das Auftreten von zufälligen metallischen Verunreinigungen bzw. Fremdmetall ist in Zementwerken ein immer wieder auftretendes Problem, was zu ernsthaften Schäden an den Zerkleinerungsausrüstungen führen kann. Eine wirkungsvolle Entfernung sowie das Aufspüren dieser Verunreinigungen sind daher von hoher Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Produktivität. Die Hängemagneten von Eriez werden zunächst eingesetzt, um alle Eisenverunreinigungen vom Produkt zu entfernen. Dann folgt ein Metallsuchgerät vom Typ Eriez Metalarm Metal Detector, das den Kunden bezüglich des Vorhandenseins von nichtmagnetischen Metallen, einschließlich Mangan und Edelstahl, alarmiert.

 

Eriez lieferte an die in Liezen/Österreich ansässige Firma Christian Pfeiffer Maschinenfabrik GmbH einen Hängedauer­magneten mit Selbstreinigung vom Typ CP20/80 sowie ein Metallsuchgerät vom Typ Metalarm QM3500 BR Metal Detector, die beide gemäß den Anforderungen an Ausrüstungen für den Einsatz in einer Umgebung nach Atex 22 (Staub) sowie für den Betrieb bei niedrigen Umgebungstemperaturen – in diesem Fall bis –30 °C – zertifiziert waren. Die Kombination aus Hängemagnet und Metallsuchgerät ist sowohl ökonomisch als auch funktionell ideal. Sie schützen die verfahrenstechnischen Ausrüstungen gegen Schäden durch Fremdmetall und ersparen so dem Kunden Produktionsverluste durch Stillstand oder kostspielige Reparaturen.