Verfahrenskompetenz für schwierige Materialien

HAENDLE
Die Aufbereitung und das Dosieren anhaftender, feuchter und abrasiver Rohstoffen bedeutet auch bei der Herstellung von Zement oder von Gipsprodukten eine große Herausforderung, behindern doch Anhaftungen und Brückenbildung den kontinuierlichen Durchsatz dieser Stoffe. Erhöhte Sicherheitsstandards und Rationalisierungsdruck stellen weitere Anforderungen an eine störungsfrei arbeitende Prozesstechnik.

Die im badischen Mühlacker beheimatete Händle GmbH und ihr US-amerikanisches Mutter-Unternehmen J.C.Steele & Sons Inc. gehören zu den führenden Herstellern von Maschinen und Anlagen zur Aufbereitung, Dosierung und Formgebung von feuchten, anhaftenden und abrasiven Materialien. Diese Kompetenz schöpft die Firmengruppe aus ihrer über 140-jährigen Erfahrung und den in rund 100 Ländern installierten Anlagen. Diese Erfahrung steht auch für die Herstellung von Zement zur Verfügung, beispielsweise bei der Aufbereitung und Zugabe von Filterkuchen oder anderen Additiven in den Produktionsprozess.

Für den Umschlag großer Materialmengen – zum Beispiel von REA-Gips zur Herstellung von Gipskartonplatten – stellen Händle und Steele beispielsweise mit ihren Eimerkettenbaggern (Bild) ein effizientes System zur Verfügung. Im vollautomatisierten Betrieb werden feuchte, haftende und abrasive Lagerstoffe auf höchstem technischem Niv­eau im Bunker abgebaut und kontinuierlich dem Produktionsprozess zugeführt.

Auch mit ihrem Kastenbeschicker oder dem Even-Feeder, der gleichzeitig dosiert und zerkleinert, bieten die Badener beachtenswerte Lösungen im Umgang mit den schwierigen Rohstoffe der Zement- und Gipsindustrie.

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